Die Lateiner auf Exkursion in Trier und der Villa Borg

Wie lebten die Menschen vor 2000 Jahren, als diese Region noch zum Imperium Romanum gehörte? Eine Antwort auf diese Frage suchten die Lateiner der Klassenstufe 8 auf der Exkursion nach Trier, das in der Spätantike sogar den römischen Kaisern als Residenz gedient hat. Zum Auftakt ging es in Landesmuseum, wo man anhand eines Modells einen Eindruck vom Aussehen des antiken Triers bekommt. Eine besondere Attraktion des Museums ist ein Goldschatz aus römischen Münzen, der im Jahre 1993 in Trier bei Bauarbeiten ans Tageslicht kam. Es folgte der Besuch in den Kaiserthermen, deren beeindruckende Überreste noch heute von der antiken Badekultur zeugen. Weiter ging es dann zur berühmten Konstantins-Basilika, die durch ihre enorme Größe nicht nur die Menschen der Antike beeindruckte. Schon beim Betreten wird klar: Hier residiert(e) der Kaiser! Den Abschluss des Rundgangs bildeten zwei weitere „Klassiker“, die Porta Nigra und das Amphitheater. Erholung vom stressigen Stadtleben fand man in der Antike auf den Landgütern (lat. villae). Den Abschluss der Exkursion bildete daher der Besuch im „Archäologiepark Villa Borg“ bei Perl, wo ein solches Landgut heute noch besichtigt werden kann.

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