Zeichen der Hoffnung
Am Donnerstag den 26.9.24 konnte der Jahrgang 10 miterleben, wie zwei Überlebende des KZ Auschwitz von ihren Erlebnissen und Erfahrungen während der Verfolgung durch die Nationalsozialisten berichteten. Das Zeitzeugengespräch wurde durch den Verein „Zeichen der Hoffnung“ organisiert, der durch durch den Vereinsvorstand und die Moderatorin und Übersetzerin Daria Schefzyk vertreten war.
Neben Berichten über die Gefangennahme, den Ablauf der Deportation und die Trennung der Familie bei der „Selektion“ in Auschwitz wurden ganz persönliche, nahegehende Erlebnisse wiedergegeben. So erzählte Bogdan Bartnikowski den jungen Zuhörern und Zuhörerinnen von dem zufälligen Treffen des damals Zwölfjährigen mit seiner Mutter, die seit der Ankunft in Auschwitz von ihm getrennt war. Das Gespräch endete mit Fragen an die beiden Gäste aus dem Publikum.
Wieder einmal setzten so Zeitzeugen Zeichen der Hoffnung und leisteten wichtige Friedensarbeit.