Zeitzeugengespräch "Zeichen der Hoffnung"

Am Donnerstag, den 28.9. fand in der Aula  wieder ein Gespräch mit Zeitzeugen für die MSS 10 statt, das Herr Fischer mit dem  Verein „Zeichen der Hoffnung“ organisiert hatte. Bogdan Bartnikowski, Barbara Doniecka, Elzbieta Podbielska und Zbigniew Branecki aus Polen schilderten ihre Erlebnisse während und nach dem Zweiten Weltkrieg. Zwei von ihnen waren als Kinder im Konzentrationslager und berichteten von grausamen Geschehnissen wie der Ankunft in Auschwitz und der Selektion. Zweieinhalb Stunden hörten die Schüler und  Schülerinnen der MSS 10 konzentriert den Berichten der Zeitzeugen zu, die von Daria Schefczyk übersetzt wurden, die das Gespräch, unterstützt von Peter Galetzka, moderierte. Im Anschluss wurden interessierte Fragen aus dem Plenum an die Zeitzeugen gestellt. Auf die Frage, welchen Einfluss das Erlebte auf ihr weiteres Leben hatte und hat, zitierte Bogdan Bartnikowski, der als Kind selbst im KZ war, eine Auschwitzüberlebende, sie habe Auschwitz eigentlich nie ganz verlassen. Er appellierte an alle Anwesenden, alles dafür zu tun, dass niemand mehr erleben muss, was sie erleben mussten, und sich für ein friedliches Zusammenleben der Menschen einzusetzen.

 

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