Adventsgottesdienst im „Zeichen der Hoffnung“

Im Mittelpunkt des Adventsgottesdiensts in der Christuskirche heute Morgen stand die Weihnachts-Sammelaktion für „Zeichen der Hoffnung“, die Klassen, Kurse, Eltern, Mitarbeitende und Lehrkräfte mit besonderem Engagement der SV und von Frau Behlau unter Anleitung der Mainzer Ukrainehilfe durchgeführt haben.

Die Aktion wurde in den letzten zwei Wochen intensiviert, da die Umzugskisten bzw. Schuhkartons Anfang der Woche auf den Weg in die Ukraine zu einem Kindergarten, einer Grundschule, einem Waisenhaus und zu Geflüchteten gebracht werden mussten. Auch ein Mainzer Flüchtlingsheim wird „Schuhkartons“ erhalten. Da galt es, die erwünschten Dinge zu besorgen, Decken, Taschenlampen, Spielzeug usw. und durch Auftritte, Kuchenverkauf und vieles mehr Geld zu verdienen, um es spenden zu können. Von all dem berichteten die Vertreter und Vertreterinnen der Klassen und Kurse im Gottesdienst und hefteten ihren Stern an die gemeinsame Wand. Der Stern als Zeichen der Botschaft vom Frieden fand sich auch in den ausgewählten Texten des Vorbereitungsteams wieder.

Musikalisch sorgten die Bläserklasse 7b von Herrn Schmauch und die Gesangsklasse 7c von Herrn Schreck für weihnachtliche und nachdenkliche Stimmung. Einen ganz besonderen Beitrag leistete die ukrainische Klasse mit ihrer Lehrerin Frau Kollosche. Sie sangen eindrucksvoll das ukrainische Volkslied „Schedryk“, in dem ein Mann auf die vielen glücklichen und schönen Dinge des Lebens hingewiesen wird, über die man sich freuen kann.

Als eine Vertreterin des Ukrainehilfe von ihren guten Erfahrungen mit den Transporten und der Bedeutung der Geschenkpäckchen für die Kinder in der Ukraine erzählte, hatte sie die Aufmerksamkeit aller für das besondere Dankeschön im Advent.

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