Moskau trifft Mainz, Mainz trifft Moskau

Der Austausch mit der Schule 1269 in Moskau wurde zum letzten Mal 2016 durchgeführt:

Im Spätherbst trafen unsere Gäste von der Moskauer Schule 1269 bei uns ein. Initiiert hatte diese Begegnung erneut Frau Olga Nadeshdina, eine russische Deutschlehrerin, die vor drei Jahren im Rahmen eines pädagogischen Austauschprogramms, ein Jahr an unserer Schule hospitierte und unterrichtete. Für die russischen Schüler und Schülerinnen, an deren Schule der Deutschunterricht einen Schwerpunkt bildet, war es der erste Austausch mit einer deutschen Schule und auch die neun Frauenlob - Schüler und Schülerinnen waren gespannt auf die Begegnung mit den Moskauer Gästen. Wir erlebten eine intensive Woche miteinander, in der wir auf einigen Gebieten, kulturellen wie kulinarischen, sprachlichen und auch sportlichen den Austausch probten.

In gespannter Erwartung und mit einigen Fragen im Gepäck flogen wir  dann im April nach Moskau. Dort wurden wir sehr freundlich von unseren Austauschpartnern empfangen und erhielten schon auf der Fahrt zur Schule Nummer 1269 erste Eindrücke von der 12 Millionen- Stadt. Schon der erste Tag bot, was sich in der kommenden Woche immer wieder zeigen sollte: ein gelungenes, gut organisiertes Programm voller Höhepunkte.(Kreml, Ballett, Besuch von Rostow, Tretjakow-Galerie, sportlicher Wettkampf etc.)

Die sehr freundliche Aufnahme in den Familien wurde auch an den zwei „Familientagen“ deutlich, an denen ein individuelles Programm durch die Gastgeber gestaltet wurde. Die verschiedenen menschlichen Begegnungen ermöglichten erste Einblicke in den russischen Alltag und das Leben der Jugendlichen dort. Dazu trugen auch die Besuche des Unterrichts an der Austauschschule bei. Hier zeigte sich auch ein Interesse an der Lebens-wirklichkeit deutscher Jugendlicher. Analog zu dem „Meenzer Abend“ im November gab es auch einen Abschlussabend in Moskau, an dem beide Seiten etwas vorstellten: Präsentationen, Tänze, Gedichte und auch Theaterszenen.

Wir freuen uns auf weitere Begegnungen.