Die bewegende Geschichte eines Kartoffelchips...

22.06.

..., eines Fisches und der artgerechten Tierhaltung

Die Klassen 5a und 5d beschäftigten sich im Fach Naturwissenschaften bei Frau Giebel intensiv mit dem Thema Bewegung.

Hierfür erbrachten die Klassen ein großes Opfer - einen Kartoffelchip. Doch ergab dieses Opfer eine Menge Wissen! So haben die Schülerinnen und Schüler herausgefunden, dass in einem Chip Energie steckt, die durch eine Verbrennung freigesetzt wird. Energie wiederum ermöglicht Bewegung. Und schließlich haben die Kinder entdeckt, dass ein brennender Kartoffelchip, genau wie Menschen und Tiere, Sauerstoff benötigt, um aus gespeicherter Energie Bewegung zu ermöglichen!

Ein Mensch, ein Hund, eine Katze, ein Pferd, ein Huhn… all diese Lebewesen atmen aus der Luft den Sauerstoff, um lebensnotwendige Energie umzuwandeln. Wie aber atmen Fische?

Diese Frage galt es als nächstes zu lösen! Die tolle Spende des Fischfachgeschäftes Fisch Jacob von zwei Lachsköpfen, konnte hier Abhilfe verschaffen. Die genaue Untersuchung der Fischköpfe konnte klären, dass Fische über Kiemen atmen, die durch die festen Kiemendeckel geschützt werden.

Außerdem konnte durch Experimente auch die Frage beantwortet werden, weshalb Fische nur im Wasser und nicht an Land atmen können! Durch genaues Beobachten erkennt man, dass die einzelnen Kiemenblättchen unter Wasser auseinandergespreizt sind, an der Luft kleben sie dagegen aneinander. 

Bild 1: Der Blick unter den Kiemendeckel zeigt die vier Kiemenbögen. Fotografiert von Yannick J., 5d

Bild 2: Ein einzelner Kiemenbogen in einem Becherglas mit Wasser. Fotografiert von Yannick J., 5d

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