Unsere Präventionsarbeit besteht nicht aus einem starren Konzept und nicht nur aus einzelnen Modulen, sondern sie orientiert sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Schülergeneration und passt sich ihnen an. Wichtiger als außenwirksame Module ist für uns die alltägliche Präventionsarbeit, in der die Lehrkräfte Achtsamkeit, Fürsorglichkeit und Wertschätzung zeigen und den Schülerinnen und Schülern vorleben. Die dadurch entstehende Atmosphäre der Offenheit und des Interesses am Wohl unserer Kinder ist die Basis, auf der unsere Präventionsmodule stehen.

Unser Präventionskonzept beinhaltet pro Jahrgang ein Modul, wobei die Module dem Entwicklungsstand und den Bedürfnissen und Interessen der Altersstufe entsprechen. Unsere Module haben zwar unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte; sie sind jedoch als Bausteine konzipiert, die sich letztlich zu einem „Gebäude“ zusammenfügen.

Wie der Inhalt, so variiert auch die Methodik: spielerisches Erleben, szenisches Spiel, gemeinsames Kochen und Essen, Erstellen von Plakaten, Recherche und Halten von Kurzreferaten über bewusstseinsverändernde Substanzen, Auseinandersetzung mit Sexualität, Gesprächsrunde mit ehemaligen Drogenabhängigen, Auseinandersetzung mit psychischen Krankheiten … jedes Modul ist nicht nur inhaltlich, sondern auch methodisch auf die jeweilige Altersstufe abgestimmt… und hat natürlich auch den wichtigen Spaßfaktor!

Alle haben zum Ziel, unseren Schülerinnen und Schülerinnen potentielle Gefährdungen und Risiken bewusst zu machen und Strategien zu vermitteln, die wie ein Schutzschild wirken können.

Im Bereich unserer Präventionsarbeit werden wir von externen Partner unterstützt, bei denen wir uns an dieser Stelle herzlich für die langjährige engagierte Arbeit bedanken!

Unser Dank gilt

  • den Mitarbeiterinnern und Mitarbeitern von „Pro Familia Zentrum“ Mainz      
  • den Mitgliedern der „Deutsche Herzstiftung e.V.“, die aus Frankfurt zu uns in den Unterricht kommen 
  • dem Ensemble der RequiSit Theater e.V.,  deren Aufführung und Gesprächsrunden unser Suchtpräventionsprojekt krönen,
  • den Absolventen und Studierenden des Fachbereichs Psychologie der Universität Mainz, die das Projekt „Mind the Mind“ leiten
  • den Studierenden des Fachbereichs Medizin der Universität Mainz, die in das Projekt „Maistep“ involviert sind
  • sowie der Kriminalpolizei Mainz für ihre jährlichen „Suchtpräventionsbesuche“ in unserem Unterricht.